Instagram Aktion #abcidee
Ich bin ja ein echter Instagram-Junkie. Ich mag dieses Netzwerk einfach sehr. Schnell, schöne Fotos und immer ein netter Zeitvertreib (morgendliche S-Bahn Fahrten dauern halt einfach). Zudem kann ich immer aktuelle meine Nähergebnisse zeigen (so ein Foto ist einfach schneller gemacht, als der Post geschrieben). Ende Januar hatte Frau Schreiner die Idee zu einer Challenge namens #abcidee. Bis zum 24. Februar gehen wir das Alphabet durch und zeigen unsere Kreativhelfer. Ich habe schon im letzten Jahr versucht an verschiedenen Nähchallenges teilzunehmen, aber irgenwie war am dritten Tag immer die Luft raus. Diesmal musste es daher etwas mit System sein und so bin ich etwas von der eigentlichen Fragestellung abgewichen und habe mir meine eigenen Challenge gebastelt.
Ziel war es innerhalb von 24 Tagen ein komplettes Outfit für meine Tochter zu nähen. Als Inspiration hatte ich die Ottobre 1/2016, die sich mir mal als Zuglektüre gekauft hatte, weil ich mein Handy zu Hause vergessen hatte (und damit Instagram als Beschäftigung nicht in Frage kam).
Innerhalb der Challenge, habe ich daher einmal den kompletten Entstehungsprozess dargestellt. Angefangen von der Auswahl des Outfits, über die Vermessung des Kindes, Schnittmuster abnehmen und Stoffauswahl.
Und so kam es dass ich innerhalb von 24 Tagen es geschafft habe, meinem Kind sogar zwei Outfits zu nähen. Das ganze ging natürlich nicht ohne Pannen. So habe ich beim ersten Mal den Hosenstall zugenäht und mit den Jerseydruckknöpfen habe ich auch sehr gekämpft. Aber am Ende besiegt. Und eine Pause musste auch mal sein.
Zum Schluss noch aufräumen und die Dokumentation ausfüllen. Ingrid von Nähkäschtle hat sich die Mühe gemacht und sehr detaillierte Merkzettel erarbeitet. Die nutze ich seit Anfang des Jahres und sie leisten mir gute Hilfe.
Als Meisterstück kann ich auf jeden Fall die Hose bezeichnen. Es war meine erste Hose, die ich komplett mit Reißverschluss und Taschen vorn wie hinten genäht habe. Und ich habe noch immer Respekt davor, obwohl es doch einfacher ging als gedacht. Das fertige Produkt zu sehen, bringt mich immer wieder zum Staunen. Wie aus einem einfachen Stück Stoff was so schönes werden kann, dass passt und getragen werden kann.
Ich habe es leider nie geschafft, alles zusammen anzuziehen. Dafür waren die Sachen zu schnell wieder nass (das mit der Toilette üben wir noch) oder dreckig oder oder oder...
Das ist aber nicht so wichtig. Wichtig ist das Wunderwerk, welches ich erschaffe und auch mit Freude angezogen wird.
Alles in allem war es aber ein wunderbares Projekt. Ich liebe die Idee des kompletten Sets nähen, auch wenn mir die Farbwahl noch nicht wirklich gelingt. Da ist es aber wie bei allem anderen: Übung macht den Meister und daher plane ich bereits ein weiteres Komplettset. Diesmal kann man es schon fast Kollektion nennen. Mehr davon erfahrt ihr in jedem Fall auf Instagram ;) #nähchallenge_april2016
Viele Grüße. Anja
Ziel war es innerhalb von 24 Tagen ein komplettes Outfit für meine Tochter zu nähen. Als Inspiration hatte ich die Ottobre 1/2016, die sich mir mal als Zuglektüre gekauft hatte, weil ich mein Handy zu Hause vergessen hatte (und damit Instagram als Beschäftigung nicht in Frage kam).
Innerhalb der Challenge, habe ich daher einmal den kompletten Entstehungsprozess dargestellt. Angefangen von der Auswahl des Outfits, über die Vermessung des Kindes, Schnittmuster abnehmen und Stoffauswahl.
Und so kam es dass ich innerhalb von 24 Tagen es geschafft habe, meinem Kind sogar zwei Outfits zu nähen. Das ganze ging natürlich nicht ohne Pannen. So habe ich beim ersten Mal den Hosenstall zugenäht und mit den Jerseydruckknöpfen habe ich auch sehr gekämpft. Aber am Ende besiegt. Und eine Pause musste auch mal sein.
Zum Schluss noch aufräumen und die Dokumentation ausfüllen. Ingrid von Nähkäschtle hat sich die Mühe gemacht und sehr detaillierte Merkzettel erarbeitet. Die nutze ich seit Anfang des Jahres und sie leisten mir gute Hilfe.
Als Meisterstück kann ich auf jeden Fall die Hose bezeichnen. Es war meine erste Hose, die ich komplett mit Reißverschluss und Taschen vorn wie hinten genäht habe. Und ich habe noch immer Respekt davor, obwohl es doch einfacher ging als gedacht. Das fertige Produkt zu sehen, bringt mich immer wieder zum Staunen. Wie aus einem einfachen Stück Stoff was so schönes werden kann, dass passt und getragen werden kann.
nicht perfekt, aber fürs erste Mal super |
Wenn Kinder sich die Sachen selbst aussuchen, passt es nicht immer. Aber gefällt. |
Ich habe es leider nie geschafft, alles zusammen anzuziehen. Dafür waren die Sachen zu schnell wieder nass (das mit der Toilette üben wir noch) oder dreckig oder oder oder...
Das ist aber nicht so wichtig. Wichtig ist das Wunderwerk, welches ich erschaffe und auch mit Freude angezogen wird.
Alles in allem war es aber ein wunderbares Projekt. Ich liebe die Idee des kompletten Sets nähen, auch wenn mir die Farbwahl noch nicht wirklich gelingt. Da ist es aber wie bei allem anderen: Übung macht den Meister und daher plane ich bereits ein weiteres Komplettset. Diesmal kann man es schon fast Kollektion nennen. Mehr davon erfahrt ihr in jedem Fall auf Instagram ;) #nähchallenge_april2016
Viele Grüße. Anja
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